Montag, Dezember 12, 2005

Montag, Dezember 05, 2005

Es ist ja nicht so...


... dass es dir gefallen müsste, wenn du dem Ruf der Schlinge gehorchst...
Es ist ja nicht so, dass du es genießen können musst...

Dass dich dein sexueller Trieb in den Strick drängt, ist viel mehr eine Sache
deiner Existenz als die eines bewusst herbeigewünschten Vergnügens.


Weil du dir jetzt nämlich den Strick noch verpassen wirst!
Und weil du ihn dir über den Hals streifen wirst!
Weil du jetzt nämlich brav zappeln wirst, du charakterschwaches Stück Fleisch!

Montag, November 28, 2005

Im Folgenden gebe ich, LouisQuit, meinen sexuellen Lebenslauf zu Protokoll

Keine Ausschmückungen diesmal! Keine Poesie mehr jetzt!

Geboren wurde ich im Jahr 1979 durch einen Kaiserschnitt, der notwendig war, weil sich die Nabelschnur um meinen Hals gewickelt hatte, und mich bei einer normalen Geburt stranguliert hätte. (Tatsache! Ich kenne sogar jemanden, bei dem das auch so war.)

Im 3. Lebensjahr hatte ich eine Freundin aus dem Kindergarten. Mein Erinnerungsbild ist dieses: Wir spielen in meinem Zimmer. Dabei ist sie die böse Hexe, die mich auffressen wird. Ich habe keine visuelle Erinnerung daran, es ist mehr ein verblasstes Gefühl eines Seting.

Mit 9 Jahren habe ich begonnen, meine Fantasien aufzuschreiben. Meine bisherigen Träume vom epischen Kampf zweier Reiche haben sich zu einem Agententhriller entwickelt, in dem eine Agentin gegen einen Erzbösewicht vorgeht. Es gelingt ihr auch ihn zu töten. Sie – im Ballerinakostum - endet aber schließlich an einem ferngesteuerten Galgen.
Das waren damals allerdings noch längst keine bewusst sexuellen Fantasien.

11. James Bond – Diamantenfieber. Plenty O'Toole wird in einem Pool ertränkt. Die Kamera gleitet ihren leblosen Körper hinunter und stoppt bei ihren Füßen, die in Maryjanes stecken und an einen Betonblock gefesselt sind.
Meine ersten sexuellen Fantasien sind sadistischer Natur. Ich beginne zu zeichnen.

Den ersten erotischen Kontakt mit einem Mädchen habe ich mit vierzehn. Das war auf einem Ferienlager. Ich bin dann nach der ersten Woche nach Hause gefahren. Ich erinnere mich nicht mehr an meine Motivation dafür. Aber ich glaube, dass ich einfach Angst bekommen habe.

Mit 16 bin ich heimlich in ein Mädchen verliebt, das mich zuvor angesprochen hat. Ich traue mich nie mehr sie auch nur anzusehen. Ich werde depressiv. Zugleich bin ich in meine Deutschprofessorin heimlich verliebt. Meine Träume beginnen masochistisch zu werden. Ich sehne mich danach, dass mich meine Lehrerin stranguliert.
In weiterer Folge möchte ich von allen möglichen Frauen stranguliert oder erhängt werden.

Meine erste Freundin lerne ich mit siebzehn kennen. Sie erfährt nie von meiner dunklen Seite. Nach eineinhalb Jahren zerbricht diese Beziehung, weil sie weggeht. Wir haben nie miteinander geschlafen.

Im zwanzigsten Lebensjahr habe ich zum ersten Mal Geschlechtsverkehr. Mit dieser Frau bin ich zwei Jahre zusammen geblieben. Am Ende der Beziehung stranguliert sie mich zwei mal beim Sex. Wir sind jetzt befreundet. Aber das eine ist Tabuthema.

Mit meiner dritten Freundin bleibe ich dann wieder eineinhalb Jahre zusammen. Sie erfährt schnell von meiner Neigung. Sie ist latent sadomasochistisch. Wir haben mehrere Sessions. Sie stranguliert mich ein paar Mal, ich lecke ihr die Pumps.
Als ich endlich bemerke, wie sehr ich mich verliebt habe, ist es zu spät. Die Beziehung geht schmerzhaft zu Ende. Sie wirft mir danach meine sexuelle Orientierung vor. Ich finde, dass sie im Unrecht ist. Aber weh tut es trotzdem.

Deshalb zeige ich meiner jetzigen Freundin, meine Vorliebe nur sehr langsam. Meine Fantasien veröffentliche ich unterdessen anonym.

Protokollende.

Dienstag, November 15, 2005

Luftikus

Sie macht mit ihrem Liebsten Schluss,
und schickt ihn durch behenden Stoß
in den Strick mit ihrem Fuß.
Sie lächelt mild dem Luftikus
macht den Strang ihm zum Genuss,




Er strampelt fügsam bis zum Verdruss.
Und seinem Stäbchen nun zum Gruß
schickt sie ihren Abschiedskuss.
Feisch baumelt schlaff im Strick und
Schluss!

Montag, November 07, 2005

Chat und Retour

War jetzt des öfteren im Mainchat. Und ein paar spannende, ein paar aufschlussreiche, und auch mal fade Gespräche geführt...
Aber fein dass es so einen Ort gibt, wo man sich über Atemkontrolle austauschen kann! Ist eine gute Erfahrung mit Gleichgesinnten plaudern zu können. Einfach so drauf los. Zu fragen: "was ist dein Ding", sich mal richtig hinaus lehnen zu können, ohne gleich Unverständiss zu riskieren.


Preiset das Medium Internet!


Nun, da es inzwischen doch ein paar regelmäßige Leser geben dürfte:
Wie gefällt Euch denn dieses Blog?
Vor allem interessieren würden mich Eure Meinungen zur Nummer Siebzehn.

lg
liquid

Mittwoch, November 02, 2005

Blog an Liquid

Du bist den Beschäftigungen des Tages nachgegangen. Deine Gedanken waren mal hier mal dort.

Du hast gar nicht darauf geachtet, weil du es einfach die ganze Zeit lang nur übersehen hast.
Du hast sogar mit der Idee gespielt, am Abend ins Kino zu gehen.
Wie naiv!
Nur dass das keine Sekunde lang wirklich ernst gemeint war. Du hast dir die Naivität doch nur selbst vorgespielt!
Und bemerkst es erst jetzt im Nachhinein:
Dass du den ganzen Tag auf die Schlinge hin organisiert hast, ohne dass du es wusstest. Dass du auf die Schlinge zu gelebt hast.
Und du findest dich vor dem Bildschirm wieder. Und du findest sie wieder, die strengen Blicke digitalisiereter Herrinnen. Und es ist da. Es ist gar nie weg gewesen, sondern hat dich immer begleitet. Weil es in dir selbst ist, und es du selbst bist, und ganz unversehens findest du dich mitten drinnen wieder. Ohne dass du eine Entscheidung gefällt, oder auch nur eine Vorstellung davon gehabt hättest, wohin es dich führen würde.

Und dass du die Schlinge heute Nacht noch bekommen wirst, ist inzwischen unabwendbar geworden.
Offen ist das physische Setting, innerhalb dessen du die Strangulation erdulden wirst müssen.

Dienstag, September 27, 2005

X*

* mit leicht ausgetrocknetem blauem Kugelschreiber [netter Text]

Mittwoch, September 14, 2005

Plastiksexualität

Ihre Körper, die nicht mehr aus fleisch sind, wenn es keinen widerlichen schweiss und wenn es keine makel mehr gibt, sondern alles so rein ist wie es sein soll. Hier, das ist dann der Ort meiner sexualität. Gewarzte Brüste, die von einem lüsternem Stoff geschützt werden, durch den sie für immer vor mir geschützt sind, hinter der braunschen röhre schimmert. Aber nie durchkommt. Da bin ich zuhause. Die Augäpfel vor einem Screen, die Iris ausgesperrt von den Pixel, die eine gewundene Silhouette schimmern, das Abbild. Das objektive Nichts eines anderen Menschen. Der ebenso wie ich scheissen muß, der kotzt, und das vermutlich beruflich, einem menschen mit einem genauso schäbigen und fragmentarischem Leben wie ich, stolziert sie, billiges Supermodell irgendwann eine Einkaufstraße hinab, sippt sich Cocktails hinein, ihr Sponsor hält sie damit zu, fickt sie dafür, schiebt seinen Schwanz in ihre innere Leere hinein, tut ihr weh, das nennt man Leben.

Ich stranguliere mich, vor ihrem Abbild, virtuelles Katalogbild, auf mein Sehvermögen gepinnt. In frauischen Posen, mit in die Erde gerammten Beinen, palanciert auf 2mm breiten Stiletto-Heels, das graphische Dasein meiner bewusstseisfreien Sexualpartnerin. Die ein Algorithmus alle 14 skunden gegen eine andere austauscht. Wenn ich mir die Garotte zudrehe und meine Glieder konvulsiv loszittern. Und meine Zunge hängt heraus. Mein Penis schwillt. Der rechner mischt die Karten durch.... alle 12 sekunden....
Meine zersplitterte Sexualität. Und ich brauche das. Austauschbare Laufstegdominas, posierte Lügen, vor denen ich mich fürchte, die ich anbete, weil ich nur ihre Ikonen habe, ihre Modelle. Aber es ist noch profunder. Es ist eine Art liebe, die zu den halluzinierten In-den-Strick-Stoßerinnen abfließt, deren Ungegenwart ihren göttlichen Charakter aufmauert. Es ist ihre unnahbarkeit, ihre elektronische Frigidität, da stehen oder räkeln sie sich lasziv, vor meinen herausquellenden Augen. Deshalb können sie zarathustrische Aufknüpferinen sein, die sie sind. Sie sind es, sie behalten ihren lasziven Ausdruck, es ist ihnen gleichgültig, ob ich vor ihnen herunterbaumele, es läst sie so lauwarm und athletisch gespannt, wie sie es immer sein werden. Wenn sie aufscheinen und wieder erlöschen. Sie bleiben da, so wie sie sind, das macht sie göttlich, das gibt ihnen ihr strangulatorishes recht. Auch wenn mein ergebenes Rohr abejakuliert glänzen die Streifen auf ihren eruptiven Unterschenkeln wie zuvor. Indifferent und supérieur, erhaben und henkerisch selbstgefällig.

(1,5h später)
Ich weis, dass das alles böse enden wird. Es muss so sein. Irgend wann wird es gewaltsam zu Ende gehen. Und das, obwohl mein Leben, nein! Nicht unabgeschlossen... sondern es fehlt noch eine Initialzündung... Dann kann es meinetwegen geschehen, dann kann ich stranguliert auf die Tastatur kippen. Aber vorher nicht. Ich will also leben! Eine erstaunliche Feststellung. Ich will leben. Ich kann es schreiben, ich kann die Datei, die diesen Satz enthält speichern. Aber kann ich es asssprechen????? ICH WILL LEBEN??? Aber ich weis doch das ich mit gleichem recht sterben will. Dass das einziges Ziel meines Lebens, das worauf es hin arbeitet, ein unnatürlicher Tod ist. Das es ganz tief drinnen immer schon so war.
Das ist wahr! Es gibt eine Instanz, eine widerliche Instanz, die mich davon abhält. Die mich am Leben lassen will. Aber nicht um etwas positivem willen. Oder doch, diese komische Zärtlichkeit. Aber vielleicht ist die sogar mit der Todessehnsucht verbunden. TODESSEHNSUCHT. Die da ist. Vorbewußtes Zentralorgan meiner Persönlichkeit.... PERSÖNLICHKEIT.
Mit 16 Jahren hatte ich beschlossen, mit dem Rauchen zu beginnen.... Nicht weil es kuhl war... Nicht weil ich neugierig war, oder etwas verbotenes tun wollte... Sondern weil ich mich AUSLÖSCHEn WOLLTE... Weil ich mich ZU GRUNDE RICHTEN WOLLTE. Die Zigaretten waren egal. Ich hätte jede Droge genommen und ich wollte eigentlich die Zigaretten
nicht. Wäre ich an Heroin rangekommen, hätte ich Heroin genommen... Es wäre mir egal gewesen. Ich hätte alles genommen was sich angeboten hätte, weil ich mich ausradieren wollte, weil ich mich durchstreichen wollte. Ich habe mit den Zigaretten begonnen, weil es sonst nichts gegeben hat.

Mittwoch, September 07, 2005

Das Sammeln

Warum ist es so wichtig, warum ist es so entscheidend für die ganze Durchführung, dass davor das das Sammeln stehen muss.
Das Sammeln ist eine Vorarbeit. Es ist beinahe wie ein Flirt. Der eine besondere Stimmung hervorruft. Eine Stimmung die notwendig ist, um alles in Schwingung zu versetzen. Das Sammeln ist sexuelles Vorverhalten. Es führt dort hin, wo es hin gehen soll, es führt ein in die Szenerie, in eine Welt, in der das stattfinden wird.
Und es geht immer wieder ins Mystisches hinein, in etwas Letztes, die Nahtstelle der Existenz. Und es ist das Sammeln, das den Trieb erst herauf lockt , das die Hypnose zu Stande bringt, in die ich dann hinein stürze.
Wie mein Vorverhalten ist auch meine aktive Sexualität geprägt von etwas Monolithischem, eben des Autoerotischen, das sich in sich abschließt und sich nach innen hin aufmacht.
Es ist in dem Sinn eine irreale Handlung oder besser gesagt eine defiziente Handlung, weil es sichja eigentlich nach einer fremden Berührung sehnt.
Die nicht statt finden wird. Das ist das Absurde an dieser Situation. Aber es ist zugleich auch das, was diese exponierte Situation verschärft.

Freitag, September 02, 2005

Dienstag, August 30, 2005

Fortgesetzt

Und jetzt bist du schon wieder hier, aufgeheizt von dieser Idee, von der Faszination der Hybridität. Aber es bleibt offen, ob du heute eine bessere Show liefern kannst, als gestern. Ja es wird erneut die Strangulation sein, die dir die Zunge heraustreibt, die dir dein Glied anschwellen lässt.

Das ist eine ganz reale Sache, in die du hilflos hineingezogen wirst, in der du mit deinem Körper, mit deiner Existenz selbst involviert bist, in der du auch krampfhaft zappeln und nach Luft schnappen wirst.
Das ist doch real! Es ist deine Realität!
Obwohl du dich nach einer anderen Realität sehnst, von ihr träumst, aber leider vergeblich. Und alles was du im Endeffekt tust nur eine Ersatzhandlung für das Eigentliche ist.

Und zugleich steuere ich das aber auch wieder, beobachte meine Träume, manipuliere sie, halte sie aufrecht. Und ich lege auch Zeugniss darüber ab.
Es ist eben hybrid.

Und dann ist auch dieses Schreiben eigentlich nur eine Vorstufe des Eigentlichen, das jetzt unmittelbar folgen wird. Du weist, dass sobald du diesen Eintrag beendet haben wirst, du den Strick um den Hals bekommst

Montag, August 29, 2005

Liebes Blog!

Dabei könntest Du knien vor deiner Gbieterin! Die deine Hingabe achtlos entgegennehmen würde, dein Lecken ihres Leders, das bedächtige Lappen ihrer Schuhspitze. Nur dass du du eben ein feiger Sammler bist, der sich die Realität durch verkrampfte Triebhaftigkeit zu erstetzen versucht.
Die leer läuft.

Du könntest dich deiner Herrin ja unterwerfen, wenn du nur den Mut dazu hättest. Stattdessen drückst
du dir digitalisierte Ansichten. Deren Unechtheit spiegelt die Künstlichkeit deiner Sexualität wider.
Dieses Blog ist das Eingeständnis dieser sexuellen Abnormität.

Ja, dieses Blog beschreibt die Art meines Daseins, meines Weltseins, oder eben meines eigenartigen nicht-Weltseins.
Dabei ist gerade dieses Blog auch die Beendigung eines langen Schweigens.
Es ist ein Outing, wenn auch ein hybrides.

Montag, Juni 27, 2005

Das Begehren

Eine der abstoßendsten Tendenzen des Mannes, mit der er selbstbestimmte Frauen zu unterwerfen trachtet. Mithilfe der physischen Präsenz versucht er ein Gewaltgefälle zu etablieren, dem sich die Frau fügen soll.

Aber dieser Bedrohung wird
nun durch geltendes Recht ein wirksamer Riegel vorgeschoben. Fühlt sich eine Dame in irgendeiner Form durch einen Mann oder einen straffähigen Buben sexuell belästigt, spricht ihr das Geschlechtergesetz von 2005 umgehende scharfrichterliche Gewalt zu. In diesem Fall ist die betroffene Frau, oder im Falle der Minderjährigkeit, deren ordnungsgemäß bestimmte Patin mit Exektivrechten ausgestattet.

Sie hat das Recht in einem derartigen Fall ein umständliches Verfahren der Polizei zu umgehen. Ein derart zudringlich gewordener Täter kann mithilfe des Stranges an einer als geeignet erachteten Stelle aufgeknüpft und so vom Leben zum Tode befördert werden.

Zur Durchsetzung dieses Rechtsverfahrens, kann die Betroffene eine beliebige Anzahl an Helferinnen hinzuziehen.
Bei der strafrichterlichen Durchführung ist darauf zu achten, dass im Sinne der gesetzlich erwünschten Abschreckungswirkung ein geeigneter Ort für die Exekution gewählt wird. Dabei wird auf das freundliche Entgegenkommen der meisten Stadtverwaltungen hingewiesen, die zu diesem Zweck öffentliche Beleuchtungsanlagen bereits entsprechend modifiziert haben.

Dienstag, Juni 21, 2005

Unerwünschte Demutsgesten


Dabei wollte ich ihr doch nur die Schuhspitze küssen.
Die glatt gerade zusammen laufende Schuhspitze,
mit meiner Zunge über ihr dunkles Leder streichen,
in das ihr nervenduchzogener Fuß ausläuft.

Aber das darf ich doch nicht!
Das widert sie an.
Das ekelt sie, meine Erscheinung,
meine deviante sexuelle Belästigung,
das stösst sie ab.

Bei so einem Stück Fleisch hilft nur eins.
Ausschließlich eines!
Und das ist der Strang mein Freund.
Und du weißt das...

Mittwoch, Mai 25, 2005

Wie ich das so mache....

Also zuerst mal die Droge, das klingt krass, aber es ist so. Die Droge macht etwas auf, etwas, das unterhalb des Rationalen liegt.
Die Droge also.
Und dann, während ich so ein wenig herumsurfe kommt alles wie von selbst. Kommt die Sehnsucht. Die Sehnsucht nach der Schlinge, die mir die sehnige Henkerin über den Hals streift, ihren glänzenden Körper, den ich begehre, von dem mich aber der Strang abtrennt, der Strang für den sie mich bestimmt hat.

Aber zu einem wie mir lässt sich so eine steife Henkerin doch gar nicht herab. Deshalb muss ich mir die Strangulation schon selbst besorgen. Und dabei virtuelle Damen anbeten.
Eine virtuelle Devianz sozusagen.

Wie mache ich das also?

Zuerst ist einmal ist Nacktheit ein wichtiges Element, die in vortrefflicher Weise das Gefühl der Verletzbarkeit steigert. Der Stoff sorgt dabei dafür, dass die Haut zusätzlich sensibel wird.
So ein Staubwischer ist eine tolle Erfindung. Sitzt fest am Boden auf, hat ein flexibles Gelenk und - das Beste: am Ende eines langen starren Stiels befindet sich eine Öse, durch die sich bequem ein Strick führen lässt.
Davor kommt eine ca 20cm hoher Stapel (dicke Bücher zum Beispiel). Als Auflage ein Polster, oder sowas.
Was fehlt ist noch das Fleisch: ich, der sich über dem Stapel hinkniet. Die Füße werden dabei hinter dem Besen zusammen gebunden, der Oberkörper mittels Gürtels mit dem Stiel fixiert.

Um den Hals lege ich mir zuerst einen breiten Seidenschal, der vor Striemen schützt, die in der banalen Realität unerwünscht sind. Darüber kommt dann eine Schlinge aus einem eingenähten Stoff. Die ist mit einem einfachen Knoten abgeschlossen. Die Schlinge ziehe ich mir um den Hals zu, so dass sie eng sitzt, aber genug Freiheit zum Atmen lässt. Das andere Ende wird nun mit Hilfe der Öse des Besenstiels festgeknotet. So dass freies Atmen nur noch in völlig aufrechter Position möglich ist.
An diesem Punkt schießt dann eine erste schöne Dosis Adrenalin in meinen solcherart eingespannten Körper. Die Schlinge ist dabei ständig spürbar, lockt schon mit Strangulation.

Mit einer einfachen Handfessel fixiere ich nun auch meine Hände und zwar am Rücken. Jetzt hat mein empfindsamer Leib nur noch eine Bewegungsrichtung: nach unten, hinein in den harten Griff der Schlinge um meinen Hals. Und dieser angezeigten Richtung folge ich auch willig.

So eine Schlinge ist etwas Wunderbares, etwas Kaltes, Unbarmherziges, das Instrument der Henkerin, mit dem sie ihr Handwerk verrichtet, mit dem sie zuckende Leiber aufknüpft.

Idealerweise ist mein kleiner Hobbygalgen so justiert, das es mir die Luft völlig abschnürt, wenn ich mit dem Unterleib auf dem Stapel aufkomme, so, dass ich mich gerade daran reiben kann, dass mein ängstliches Glied etwas zu spüren bekommt. Das Wunderbare an einer solchen Fixierung ist, dass sich ein versteifendes Glied aufrichtet, wodurch es aber den Kontakt mit Stoff darunter verliert. Erst ein Nachlassen der Erektion führt wieder zu einer Berührung und somit neuen Pulsen von Erregung. Der liebe Leser kann sich bestimmt vorstellen, wie formvollendet diese Struktur zur Selbststrangulation motiviert.

Das ganze geht dann - begleitet mit einer netten Slideshow, die über einen direkt im Gesichtsfeld platzierten Monitor, der in 7,5 Sekunden Abfolge, stramme Henkerinen vorhält - bis das zuckende Glied abejakuliert hat.

So ist das.
Aber nichts anderes habe ich verdient.

Voilà

Dienstag, Mai 24, 2005

Stell dir vor, du schreibst was amoralisches....

und keiner liest mit.
Das ist die absolute Freiheit.

Dass du auf allen Linien ungewollt bist
ist depremierdend.

Drum legst du dir jetzt geschwind die Schlinge um den Hals
und betest zu deiner Aufknüpferin
dein Gebet,
das nicht erhört werden wird.

Dienstag, Mai 10, 2005

Zeit

Und da denke ich, ich hätte doch soviel Zeit wie ich wollte.
Aber was mache ich mit der Zeit?
Die Zeit verrinnt und ich verliere stetig gegen die Zeit.

Ich denke daran eine Auszeit zu nehmen...

Und finde mich auf der Jagd wieder,
auf der Suche nach ölig glänzenden Partien, nach Fleisch,
das mir in Wiklichkeit verschlossen bleibt,
vor mir versperrt, und in Wahrheit doch nur Bits auf einem Datenträger ist.

Ein virtueller Sammler bin ich...
meine Realität ist unwirklich,
und ich verliere mich in der Zeit.

Die Irrealität herrscht

Mittwoch, Mai 04, 2005

Zuerst

Ich presse meine Lippen auf Eure Schuhspitzen.
Ich ergebe mich in mein Schicksal,
überantwortet Euren sehnigen Fingern,
die die Schlinge über meinen Hals schlüpfen.

und es werden Eure geküssten Beine sein,
die den Stuhl wegtreten, die Schwerkraft unter mir auftreten,
damit ich krampfhaft zapple,
hilflos stranguliert vor Euch baumele...

Samstag, Januar 08, 2005

Samstag, Januar 01, 2005

About this blog

This is about determined hangwomen stringing up guys (particularily me). It's all fantasy of course! But a strong one!
What I'd like to provide here is not mere fetish related content, but rather a wide overlook on the subject, suspending any restriction.
Since I'm involved I'll treat all this totally biased. As that's the only way to open up the abbys of my soul.


Über dieses Blog

Dieses Blog enthält Gedanken, Phantasien und Erfahrungen über den Strangtod durch Frauenhand.
Das Ziel dieses Blogs ist, die Schattenseite meiner Sexualität, die großteils im Verborgenen liegt, freizulegen.
Ich will mich dieser schaurigen Art zu fühlen/zu ticken, literarisch, dokumentarisch, theoretisch, apologetisch, psychologisch und was-weiß-ich-noch-wie - isch annähern Es geht mir dabei nicht darum, die Dinge in ein ansprechendes Licht zu rücken, sondern - im Gegenteil - schonungslos offen zu sein. Trotzdem bleibt hier
alles subjektiv. Es handelt sich um keinen Tatsachenbericht!